Die meisten Unternehmen der Architektur- und Baubranche wissen, dass sie in der heutigen Zeit im Internet sichtbar sein müssen, um von potentiellen Bauherren und Fachkräften gefunden zu werden.
ABER: Sie denken, dass die reine Existenz einer Firmen-Website komplett ausreicht, um genug Projektanfragen und Bewerbungen zu erhalten. Neue Aufträge kommen sowieso hauptsächlich über Empfehlungen und die fertigen Projekte sprechen schließlich für sich. Es genügt hin und wieder das Portfolio auf der Website zu aktualisieren oder, sofern vorhanden, ein neues Bild in den sozialen Medien hochzuladen.
Neues Personal wird in der Zeitung, bei der Agentur für Arbeit oder auf bekannten Stellenportalen gesucht. Zudem sind die offenen Stellen auch auf der Karriere-Seite der Website zu finden. Hier kommen passende Bewerber schließlich ganz von alleine drauf - oder?
Genau diese "Das haben wir schon immer so gemacht"- Überzeugung sorgt dafür, dass viele Unternehmen weiterhin dem Fachkräftemangel hilflos ausgeliefert sind. Dazu kommt, dass existenzielle Nöte drohen, wenn nun auch ein Auftragsmangel dazukommt.